Wie schon in den letzten Monaten stelle ich mich auch diesen Monat wieder den 5 Fragen am Fünften von Nic (Luzia Pimpinella).
1. Machst du oft mehrere Dinge gleichzeitig?
Multitasking ist dein zweiter Vorname? Oder lieber ein Schritt nach dem anderen? Welcher Typ „Macher*in“ bist du?
Eher nicht. Zwar wird oft vorausgesetzt, dass man alles gleichzeitig machen kann, aber am Ende macht man diese Dinge dann auch alle nur halbherzig. Ich versuche Multitasking, wo ich kann, zu vermeiden und mich lieber auf eine Sache richtig zu konzentrieren. Jede Aufgabe und jeder Mensch hat meine komplette Aufmerksamkeit verdient. J
2. Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen? Hast du zu diesem Menschen heute noch Kontakt?
Manche Freundschaften überleben ein halbes Leben, andere nicht. Aber an die ersten Freunde*innen erinnert man sich immer, oder?
So wahr, die ersten richtigen Freundschaften bleiben im Gedächtnis, auch wenn man sich aus den Augen verliert. Meine erste richtige Freundin hieß Fee. Wir sind viele Jahre durch dick und dünn gegangen und haben so einige Höhen und Tiefen erlebt. Sie ist dann irgendwann mit ihrer Familie weggezogen und leider haben wir den Kontakt nicht aufrechterhalten. Sehr schade.
3. Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?
Eine Frage, die sich vielleicht Jeder mal ernsthaft selbst stellen sollte, der viel im Internet und Social Media kommuniziert. Ich bin gespannt, wie ihr das empfindet.
Ich würde sagen jein. Ich überlege oft sehr lange, ob ich die Dinge wirklich ins Internet stellen will. Wer liest das? Könnte man das falsch verstehen? Schließlich hat jeder seine eigene subjektive Wahrnehmung. Oft bin ich dann sehr allgemein und zurückhaltend. Das Problem bei Social Media ist halt, dass man sein Gegenüber nicht sieht, man weiß nicht, wie der andere das aufnimmt, kann seine Reaktion nicht abschätzen.
Bei meinen Freunden bin ich da lockerer. Die wissen, wie ich Dinge meine, weil sie mich auch im echten Leben kennen. Mir fällt es viel einfacher zu schreiben, weil ich weiß, dass sie z. B. meinen Humor kennen und ich ihre Reaktion darauf im Vorfeld abschätzen kann.
4. Vermeidest du bestimmte Musik, weil sie dich traurig macht?
Oder gehörst du zu den Menschen, die sich erst recht in trauriger Musik suhlen, um Erlebnisse zu verarbeiten?
Schwierig zu sagen. Ich höre einfach meine Lieblingsmusik und die ist mal traurig und langsam und manchmal auch laut und schnell. Aber durch meine Lieblingsmusik fühle ich mich in jedem Fall besser.
5. Wen würdest du als erstes beißen, wenn du ein Zombie wärst?
Diese Frage ist kein Aprilscherz. Begegnet ist sie mir neulich im Spiegel-Online Ableger bento. Das Thema was Small Talk und wie man ihn spannender gestaltet. Nun ja… ich war nicht sicher, ob ich diese nun Frage nun unbedingt stellen würde, um die Unterhaltung mit Wildfremden in Schwung zu bringen. Manch einer könnte das sehr befremdlich finden. Aber andererseits, tue ich das ja genau jetzt. Ich stellte diese Frage mir vorwiegend wildfremden Menschen. Haha.
Gute Frage. Wahrscheinlich denjenigen, der mich gerade nervt. 😉 Also seid alle nett zu mir. J Andererseits wird es wahrscheinlich eh nicht lange dauern, bis die gesamte Bevölkerung infiziert ist. Also macht es auch nicht viel Sinn, jemanden zu verschonen.